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Was gutes Immobilienmarketing bewirken kann

Ein Name, eine Marke. Ob Auto, Smartphone oder Kleidung – Menschen definieren sich über Marken und drücken dadurch ihre Werte aus. Immobilien können ebenso von einem starken Branding profitieren. Gerade bei exklusiven und prägenden Objekten wie den Landmark Properties von Clarus ist es unumgänglich, einen prägnanten Namen mit unverwechselbarem Logo als Identifikator zu verwenden. Es macht einen großen Unterschied, ob eine Immobilie „Maximilianstraße 2-4“ oder „Palais an der Oper“ heißt. Doch das Real Estate Branding geht weit über die Namensfindung hinaus. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Gründe es für die Markenbildung bei Immobilien gibt und wie eine erfolgreiche Marketingstrategie für hochwertige Objekte funktioniert.

Auch Immobilien profitieren von gutem Immobilienmarketing.
Einprägsame Markennamen für Immobilien bleiben im Gedächtnis.

Eine langfristige Vermarktungsstrategie

Immobilienmarketing ist ein langfristiger Prozess, die Namensfindung ist dabei nur der erste Schritt. Es geht vielmehr darum, eine Marke aufzubauen und kontinuierlich zu pflegen. Das Markenimage basiert dabei auf einer gelungenen Positionierungsstrategie innerhalb der Zielgruppe. Weltweit gibt es genügend Beispiele für erfolgreiches Immobilienbranding, unter anderem das Sony Center in Berlin, das Empire State Building in New York oder The Gherkin in London.

Real Estate Branding für eine starke Verbundenheit

Zunächst einmal stärkt eine erfolgreiche Immobilienmarke die Verbundenheit der Bewohner oder Nutzer mit dem Objekt, denn ein Apartment oder Büro ist mehr als nur ein Ort. In einem Gebäude, das tagtäglich genutzt wird, entstehen Erinnerungen und Emotionen werden geweckt. Dadurch entwickeln die Bewohner eine Beziehung zur Immobilie, die durch einen einprägsamen Markennamen gefestigt wird.

Dieser Name muss unverwechselbar und einmalig sein. Hinzu kommt ein prägnantes Logo mit einer passenden Farbwahl, wodurch eine Wort-Bildmarke entsteht. Diese wird anschließend beim Patent- und Markenamt angemeldet. Christian Bahn, Asset Manager bei Clarus und zuständig für das Palais an der Oper in München, erklärt dies folgendermaßen: „Im Prinzip ist das wie bei einer Geburt: Aus einem Baby wird ein Individuum. Das heißt, so einzigartig ein Individuum durch seine Namensgebung wird, so einmalig werden auch unsere betreuten Assets. Für uns steht eine Landmark Property nicht nur für sichtbare Besonderheit, sondern nach der Namensprägung mit Farbgebung und Logo für unverwechselbare Einzigartigkeit.“

Den Wiedererkennungswert steigern

Ein einprägsamer Name und ein ansprechendes Logo erhöhen den Wiedererkennungswert – auch außerhalb der direkten Zielgruppe. Die Marke ist mit bestimmten Attributen und Besonderheiten des Objekts verknüpft, beispielsweise der Lage oder der herausragenden Architektur. Das „Palais an der Oper“ in München erklärt nicht nur die unmittelbare Nachbarschaft, sondern in dem Begriff „Palais“ zeigt sich auch der hochwertige Charakter des Objekts.

Die Marke ist mit bestimmten Attributen und Besonderheiten des Objekts verknüpft, beispielsweise der Lage oder der herausragenden Architektur.
Real Estate Branding für das Palais an der Oper in München: Ein Gebäude mit Geschichte.

„In dieser Landmark Property geht das beispielsweise bis hin zu kleineren Gegenständen wie Regenschirmen oder tragbaren Feuerzeug-Aschenbecher-Kombinationen, die wir unseren Mietern und Besuchern zur Verfügung stellen. Sie lassen ihren Benutzer bei jedem Gebrauch für einen kurzen Moment an diese Einzigartigkeit denken,“ weiß Christian Bahn. Gleiches gilt für den Briefkopf beim Abschluss des Mietvertrags, auf dem Übergabeprotokoll oder der Betriebskostenabrechnung.

Akzeptanz in der Stadt erhöhen

Eine erfolgreiche Immobilienvermarktung sorgt zudem für mehr Akzeptanz in der Stadt, in der das Gebäude steht. Das Branding verleiht Charakter, ein Gebäude ist nicht länger eine leere Hülle. Dieser Aspekt ist besonders in der Planungsphase eines Neubaus oder Umbaus bedeutend. Eine andere Landmark Immobilie in der Verwaltung der Clarus, der „Opernplatz XIV“ in Frankfurt, bekommt diese Unverwechselbarkeit allein schon durch ihren prominenten Standort.

Zielgruppen konkret ansprechen

Wenn es darum geht, Mieter für eine Immobilie zu finden und zu begeistern, spielt die Positionierung eine entscheidende Rolle. Dabei geht es um die Besonderheiten des Objekts wie

  • Architektur,
  • bauliche Qualität,
  • bei Bestandsbauten frühere Nutzung,
  • Wohn- und Raumkonzept, 
  • Lage, beispielsweise in der Nähe von Baudenkmälern,
  • Infrastruktur,
  • die Nachbarschaft.

Ein unverwechselbarer Name spricht die gewünschte Zielgruppe wirkungsvoll an, es entsteht ohne weitere Nachsätze ein klares Bild im Kopf, und nicht selten sofort ein Effekt der Vertrautheit. Ein einprägsames Branding hilft also bereits in der Planungsphase dabei, der gewünschten Zielgruppe eine Vorstellung zu vermitteln.

Als Clarus Asset Manager ist Christian Bahn bei jedem Vermietungs- oder Vergabegespräch froh, nicht lange erklären zu müssen, um welche Art von Immobilie oder welche besondere Lage des Objektes es sich handelt. Der Name wird zur Marke, das Gebäude wird aus sich heraus schnell und einprägsam verständlich und so mit vielen seiner Attribute assoziiert. Das geschieht lange bevor weitere Details erklärt werden. Es bildet sich sofort eine Vorstellung beim Gegenüber. Das Gebäude wirkt aus sich heraus – es wird im wahrsten Sinne des Wortes „selbst-verständlich“.

Strategische Immobilienvermarktung als Erfolgsfaktor

Real Estate Branding ist keine oberflächliche Verschönerung, sondern ein strategischer Ansatz zur Vermarktung einer Immobilie. Wenn er ganzheitlich und fortlaufend umgesetzt wird, erhöht er die Chancen, passende Mieter für das Gebäude zu begeistern. Die Immobilie wird zudem zur unverwechselbaren Landmark Property für die Bewohner und die Stadt. Erfahren Sie mehr über unsere Leistungen im Immobilienmarketing.

 

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